Oft sieht man ruhende Bläulinge wie sie die Flügel aneinander reiben.
Dieses reiben erzeugt feine für uns unhörbare Knistergeräusche.
Eventuell werden die Geräusche durch die Zipfel verstärkt, oder es ist durch die Bewegung ein, schau hier Vogel, da darfst du zubeißen.
Die Falter halten sich meisten in Baumkronen der Eiche auf um dort den Nektar von Blattläusen zu naschen.
In den Vormittag und auch Nachmittagstunden verlassen die Falter den Kronenbereich und saugen Mineralien vom Erboden auf.
Gelegentlich werden auch die Hinterlassenschaften von Tier und Mensch besucht.
Das Nahrungsspektrum scheint vielseitig zu sein, so konnte ich beobachten dass sich einige Falter über verkohlte Holzreste hermachten.
Die Eier werden meist an 2-3 Meter hohen Bäumchen in jungen Eichenknospen abgelegt.
Etwas zum schmunzeln.
Ein Bekannter erzählte mir wie seine Frau sagte, den Namen quercus werde ich nie wieder vergessen.
Sie legte den Kopf quer, küsste ihren Mann und sagte siehste, das war ein Querkuss.